Eine Gesellschaft, in der alle Menschen dazugehören, gemeinsam leben, arbeiten, lernen, und Freizeit gestalten – das ist das Ziel von Inklusion. Dieses Ziel soll auch im Alltag der Münchner Kirchen·gemeinden verwirklicht werden. Dazu beraten Die Inklusionäre die Verantwortlichen in den Gemeinden und sensibilisieren Ehrenamtliche und Hauptberufliche für die Bedürfnisse von Menschen mit verschiedenen Einschränkungen. Als Experten in eigener Sache wissen sie am Besten, was Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen brauchen, um teilhaben zu können. „Vielfalt ist ein Gewinn für uns alle. Wir können das erleben, wenn wir uns unserem Gegenüber öffnen, andere Sichtweisen erleben und gemeinsam neue Wege gehen“, sagt die ehemalige die Projekt·leitung Cora Mantel.
Die Inklusionäre bieten Gemeinden einen Barriere-Check an. Gerne arbeiten wir mit Ihnen und Mitgliedern Ihrer Kirchen·gemeinde zusammen. Menschen mit Behinderung kommen als Experten in eigener Sache in Ihre Gemeinde.
Das bieten wir:
Zum Team der Inklusionäre gehören Menschen mit verschiedenen Behinderungen als Experten in eigener Sache und Menschen, die im Bereich der Behinderten·hilfe oder im Bereich von inklusiven Gruppen arbeiten.
So können wir die Bedürfnisse der Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen aufzeigen und die für die Zukunft notwendigen Veränderungen in den Kirchen·gemeinden voranbringen.
Projekt·leitung: Magdalena Lenker
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Die Inklusionäre unterstützten am 14.10. den städtischen Berater·kreis für barriere·freies Bauen und Planen beim Barriere·check des Kreis·verwaltungs·referats. Dabei wurden neben der barriere·freien Toilette und der barriere·freien Tee·küche für Mitarbeitende auch das neue Besucher·leit·system kritisch unter die Lupe genommen. Sich in dem verwirrenden Labyrinth vieler Gänge zurechtzufinden war ein wichtiger Punkt, der im Zuge des Umbaus in Angriff genommen wird. Mit großen Touch-Screens im Warte·bereich und Hinweisen in verschiedenen Sprachen soll zukünftig jedem Besucher der Aufenthalt im KVR erleichtert werden. „Wir sind auf einem guten Weg!“ Dieser Aussage konnten die Inklusionäre nur zustimmen.
Am 18. Juni haben die Inklusionäre endlich wieder einen Barriere·check durch·geführt. Zusammen sind wir als fünf·köpfiges Team nach Grafrath in das Freizeiten- und Seminar·haus der EJM gefahren. Hier haben wir zusammen mit der Bau·abteilung des Kirchen·gemeinde·amts, der Dienst·stellen·leitung der EJM und unserem Kooperations·partner, der Soz.Reha, das Haus auf Barriere·freiheit überprüft.
Damit können im nächsten Monat endlich die geplanten Umbau·arbeiten in die heiße Phase übergehen.
Wir sind gespannt, was der Umbau bringt. Kurz vor Abschluss der Bau·arbeiten werden wir in einer zweiten Begehung dafür sorgen, dass im Fein·schliff der Barriere·freiheit auch kleine Hilfs·mittel Anwendung finden.
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